Mit dem PDCA-Zyklus Probleme mit System lösen

Erstellt von Kudernatsch Consulting

Viele Projekte zum Verankern einer KVP-Kultur in Unternehmen scheitern, weil den Mitarbeitern Werkzeuge fehlen, um parallel zum Tagesgeschäft die angestrebten Veränderungen zu realisieren. Doch solche Instrumente – wie zum Beispiel der PDCA-Zyklus, der auch dem A3-Report zugrunde liegt – existieren.

Die Wurzeln des PDCA-Zyklus gehen auf Walter Shewart zurück, der als Vater der statistischen Qualitätskontrolle gilt. Von allen Werkzeugen, die im Qualitätsmanagement verwendet werden, ist der PDCA-Zyklus der wichtigste. Er beschreibt die Grundlagen eines Verbesserungsprozesses und gliedert sich in die vier Phasen Plan, Do, Check, Act. In der Planphase geht es um die Problemauswahl und Planung der Verbesserungsaktivitäten.

Von allen Werkzeugen zur Qualitätsverbesserung ist der PDCA-Zyklus das wichtigste. Entsprechend freut es mich, dass in den letzten Wochen gleich mehrere Artikel von mir zum Thema PDCA-Zyklus erschienen sind – unter anderem ein kürzerer Artikel auf impulse.de und eine mehrseitiger Artikel in der Fachzeitschrift wirtschaft + weiterbildung.

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PDCA-Zyklus-Artikel auf impulse.de

In dem Artikel auf impulse.de werden im Wesentlichen die vier Phasen des PDCA-Zyklus beschrieben.

PDCA-Zyklus Phase 1: Plan. In ihr werden das Problem und der Ist-Zustand beschrieben sowie die (Kern-)Ursachen des Problems analysiert. Außerdem wird der Ziel-Zustand formuliert. Zudem werden Messgrößen für das Erreichen des Ziel-Zustands definiert.

PDCA-Zyklus Phase 2: Do. In ihr werden die Maßnahmen zum Erreichen des Ziel-Zustands fixiert.

PDCA-Zyklus Phase 3: Check. In ihr werden die beim Umsetzen der Maßnahmen gesammelten Erfahrungen sowie erzielten Ergebnisse reflektiert und die Maßnahmen bei Bedarf nachjustiert.

PDCA-Zyklus Phase 4: Act. In ihr werden die im Prozess der Problemlösung gesammelten Erfahrungen evaluiert und hieraus Standards für das künftige Vorgehen ableitet.

PDCA-Zyklus Beispiel: Artikel in wirtschaft & weiterbildung

In dem PDCA-Zyklus Artikel in wirtschaft & weiterbildung wird zudem anhand eines anonymisierten Beispiels aus einem Projekt, das KUDERNATSCH Consulting & Solutions in einem Produktionsunternehmen durchführte beschrieben, wie mit Hilfe des PDCA-Zyklus im Betriebsalltag Probleme gelöst werden können.

PDCA-Methode als agiler Regelkreis im Unternehmen

Die Schritte des PDCA-Zyklus hören sich zunächst sehr einfach an. Leider werden sie oft nicht ganz richtig verstanden oder falsch angewendet. Ich sehe in Unternehmen oft, dass z. B. die Phasen Plan, Check und Act komplett ausgelassen werden und sich diese Unternehmen immer in der Do-Phase befinden, was dazu führt, dass sich alle ständig in einem reinen Firefighting-Modus befinden.

Es ist wichtig, PDCA als einen agilen Regelkreis zu verstehen. Das bedeutet: Kontinuierliche Planung, kontinuierliche Überprüfung der Ergebnisse und kontinuierliche Neudefinition der Aktivitäten. So entstehen Lernzyklen, die eine effektive Selbstkorrektur der Pläne ermöglichen.

Stellt sich z. B. eine Aktion für ein angestrebtes Ziel als falsch heraus, wird dies in der Check-Phase erkannt und in der Act-Phase eine regulierende Aktivität zur Korrektur definiert.

Mit Bezug auf unseren Hoshin-Prozess bedeutet das, dass nach der Zielplanung im gesamten Unternehmen viele kleine PDCA-Zyklen angestoßen sind, die kontinuierlich und Schritt-für Schritt auf dem Weg zur Zielerreichung umgesetzt werden müssen.

Erfahren Sie mehr über den PDCA-Zyklus:

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